Präsenz schafft, was keine Technik ersetzt:

Orientierung, Wirkung und Vertrauen.

Wir rotieren immer stärker in unseren täglichen Aufgaben, bemüht, alles bestmöglich für uns selbst und unser unmittelbares Umfeld zu meistern. Von außen zerrt es nicht selten an uns – gleichgültig, wo wir uns gesellschaftlich bewegen – die Räume für Entfaltung werden enger. Die Gefahr, sich in einer Flut von Meinungen, Daten, Wünschen und selbst auferlegten Ansprüchen zu verlieren, ist in den letzten Jahren exponentiell gestiegen.


Genau hier beginnt Präsenz. Nicht die, die wir ohnehin schon leben – sondern die, die wir noch nicht von uns kennen.


Präsenz ist geschulte Weitsicht. Sie ist Widerstand gegen Negativität. Wenn alles in Bewegung ist, behalte ich die Übersicht durch die Stille in mir, die mich zum Atem führt und mir einen neuen Takt schenkt. Ich durchdringe das, was bereits da ist, und schaue auf die andere Seite. Das ist weder hochspirituell, noch esoterisch. Es ist eine uns angeborene Fähigkeit – eine Kraft, die wiederbelebt werden möchte.